Unterstützung von Hochschulabsolventen bei ihrem Berufseinstieg

„Es kann ein wenig überwältigend sein, von einem Master-Abschluss in eine Rolle in einem globalen Unternehmen zu wechseln, sich von Anfang an Herausforderungen zu stellen und Verantwortung zu übernehmen, ein eigenes berufliches Netzwerk aufzubauen und die Besonderheiten der Unternehmenswelt kennenzulernen. Wir wollen dazu beitragen, den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten, und gleichzeitig die jungen Absolvierenden befähigen, ihre berufliche Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen.“

Allen Teilnehmenden wird ein Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt. Dabei handelt es sich erfahrene Mitarbeitende, die in monatlichen Gesprächen – und bei Bedarf auch häufiger – aufgabenbezogene und emotionale Unterstützung bieten. Alle Gespräche sind streng vertraulich und werden getrennt von den Leistungsbeurteilungen geführt. Den Teilnehmenden am Graduate & Early Career (GEC)-Programm diesen sicheren Raum zum Lernen und Entwickeln zu bieten, ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Programms.

„Während des gesamten Programms haben die Teilnehmenden regelmässige Besprechungen mit ihren Betreuungspersonen, um die Fortschritte zu besprechen und sicherzustellen, dass sie den grösstmöglichen Nutzen aus dem Programm ziehen, und wir überprüfen ebenso regelmässig das Feedback der Teilnehmenden, um die Struktur und den Inhalt des Programms zu optimieren“, erklärt Nadja. „Das Lernen, das während der 12 bis 18 Monate stattfindet, ist ein zweiseitiger Prozess: Die GEC-Teilnehmenden lernen durch ihre verschiedenen Erfahrungen, von ihren Vorgesetzten, Mentoren und den anderen Teilnehmenden, bringen aber auch ihre eigene aufschlussreiche und frische Sichtweise in das Unternehmen und unsere bestehenden Arbeitsweisen ein. Im Gegenzug zu ihrem starken Engagement für das Programm können die GEC-Teilnehmenden ihre berufliche Entwicklung selbst in die Hand nehmen und haben das Potenzial, bei Franke wirklich herausragende Leistungen zu erbringen.“

Der Schwerpunkt liegt auf dem Networking, damit sich die GEC-Teilnehmenden vollständig in die Franke-Gemeinschaft integrieren. Die Teilnehmenden verbringen ein bis zwei Tage als Hospitierende bei einer wichtigen Führungskraft und erhalten so einen einzigartigen Einblick in die Diskussionen auf einer höherer Unternehmensebene.

 „Durch die Schwerpunktsetzung des Programms auf Zusammenarbeit und Vernetzung über Funktionen, Abteilungen und Geschäftsgruppen hinweg und durch die Möglichkeit für die Teilnehmenden, ihre Sichtweise der Millennials in die typischerweise von Führungskräften geführten Diskussionen einzubringen, trägt das Programm aktiv zu unseren Massnahmen zur Stärkung von Vielfalt und Integration bei, so dass sich die Vorteile auf das gesamte Unternehmen erstrecken.“

Das Rekrutierungsteam arbeitet mit verschiedenen Universitäten wie der Universität St. Gallen (HSG), der Universität Neuchâtel in der Schweiz und der Universität Bocconi in Italien zusammen, um hochqualifizierte Absolvierende für das Programm zu gewinnen. Das GEC-Programm gliedert sich in vier Phasen: Onboarding, Durchführung von Projekten, Vertiefung des Engagements und Vorbereitung auf die endgültige Rollenplatzierung.

Die Teilnehmenden des ersten Jahrgangs 2021 waren in den Bereichen Automatisierungstechnik, Personalmanagement, Beschaffung, Lieferkettenmanagement und Nachhaltigkeitsmanagement tätig.

Zitate von Teilnehmenden

„Dieses 18-monatige Programm gibt mir die Möglichkeit, neugierig zu sein, zu forschen und meine Karriere so zu gestalten, wie es mir am besten passt“, erklärt Aude Lecrivain, Projektmanagerin für ökologische Nachhaltigkeit. „Ich habe die Möglichkeit, mich in anspruchsvolle und langfristige Projekte zu vertiefen und werde dabei durch externes Coaching und internes Mentoring unterstützt. Ausserdem habe ich durch meine Projekte einen guten Überblick über das Unternehmen erhalten. Beim GEC-Programm geht es darum, Teil einer vielfältigen Gemeinschaft zu sein, die aus Personen mit unterschiedlichem Hintergrund besteht. Wir sind uns sehr bewusst, dass wir auf dieser Reise das Steuer in der Hand haben, und wir tun alles, um das Beste daraus zu machen.“

„Teil einer globalen GEC-Gemeinschaft zu sein, in der man Ideen, Meinungen und Traditionen austauschen kann, ist ein enormer Mehrwert für die persönliche und berufliche Entwicklung eines Hochschulabsolvierenden“, erklärt Dragos Froicu, Automation Engineer. „Ich habe mich für das GEC-Programm beworben, weil es mir die Möglichkeit bot, ein globales Netzwerk aufzubauen und von Anfang an etwas zu bewirken, in meinem Fall einen Beitrag zur Automatisierung und digitalen Transformation der Produktionsprozesse bei Franke zu leisten. Mit der starken Unterstützung meines Coachs habe ich gelernt, intelligente Ziele und Strategien zu definieren, um sie Schritt für Schritt zu erreichen. Das GEC-Programm ermöglicht es mir, eine Vielzahl von Personen zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen, darunter auch das Senior Management von Franke, und zwar durch aktive Teambildung und offene Dialoge. Insgesamt sehe ich das GEC-Programm als eine Brücke zu vielfältigen Netzwerken und Karrieremöglichkeiten.“

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