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Die Bohrungen in Edelstahlspülen sollten vor dem Kauf angebracht werden. Bestellen Sie die Spüle bitte von vornherein mit allen nötigen Bohrungen. Wenn Sie selbst Bohrungen an einer Edelstahlspüle vornehmen, können sich Dellen und aufgrund der Reibungshitze beim Bohren braune Verfärbungen um die Bohrung bilden. Fragranit-Spülen werden mit Vorbohrungen geliefert, die als Sollbruchstellen ausgelegt sind. Folgendermaßen können Sie die Vorbohrungen öffnen:
Bleiben Wassertropfen auf der Edelstahlspüle zurück, verdunstet das Wasser und hinterlässt an diesen Stellen einen Film auf der Oberfläche. Solche Wasserflecke lassen sich mit einem weichen Tuch und etwas Spülmittel entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen eignet sich eine milde Reinigungslösung aus Essig und Wasser. Spülen Sie gründlich nach und trocknen Sie mit einem Geschirrtuch nach.
Pflegetipp für Ihre Spüle: Spülen Sie die Spüle nach Gebrauch immer mit Wasser aus und trocknen Sie mit einem Geschirrtuch nach, sodass die Oberfläche dem Sauerstoff in der Luft ausgesetzt ist. Sauerstoff reagiert mit dem Chrom im Stahl und bildet auf der Stahloberfläche einen robusten Chromoxidfilm, der den bestmöglichen Schutz für Ihre Spüle darstellt. Aufgrund dieses Films ist Edelstahl korrosionsfest und außerordentlich langlebig.
Edelstahl ist ein wunderbares Material, das nicht rosten kann. Allerdings binden Eisenpartikel, beispielsweise von metallenen Kochutensilien, gern an Edelstahlflächen. Diese Eisenpartikel rosten. Geben Sie ein wenig Metallpflegemittel wie zum Beispiel Autosol® auf ein feuchtes oder trockenes Tuch und reinigen Sie damit den Boden und die Seitenwände des Spülbeckens. Reiben Sie dabei in Richtung der Oberflächentextur. Sie können Boden und Seitenwände des Spülbeckens – NICHT jedoch die hochglanzpolierten Flächen! – auch mit einem Schleifvlies wie Scotch-Brite® reinigen. Wenn hochglanzpolierte Flächen stumpf werden, können Sie sie mit einer Metallpolitur wieder aufpolieren. Verwenden Sie jedoch kein Reinigungsbad für Silber! Spülen Sie gründlich nach und trocknen Sie mit einem Geschirrtuch nach.
Pflegetipp für Ihre Spüle: Spülen Sie die Spüle nach Gebrauch immer mit Wasser aus und trocknen Sie mit einem Geschirrtuch nach, sodass die Oberfläche dem Sauerstoff in der Luft ausgesetzt ist. Sauerstoff reagiert mit dem Chrom im Stahl und bildet auf der Stahloberfläche einen robusten Chromoxidfilm, der den bestmöglichen Schutz für Ihre Spüle darstellt. Aufgrund dieses Films ist Edelstahl korrosionsfest und außerordentlich langlebig.
Eine Auflagespüle wird von oben her in den Arbeitsplattenausschnitt eingesetzt, sodass der Spülenrand auf der Arbeitsplatte aufliegt. Eine Unterbauspüle wird mit speziellen Montageelementen von unten her an der Arbeitsplatte montiert, sodass die polierte Kante der Granit-, Marmor- oder sonstigen Arbeitsplatte oberhalb des Spülbeckens zu sehen ist. Der Ausschnitt für eine Unterbauspüle muss also aufwendiger bearbeitet werden als der für eine Auflagespüle. Daher sind Unterbauspülen die höherpreisige Variante.
Die geeignete Spülbeckenkombination richtet sich allein nach Ihren Bedürfnissen. Wenn Sie oft mit großen Platten, Brätern oder Töpfen arbeiten, ist eine Spüle mit einem großen und einem kleinen Becken in der Regel die richtige Wahl. Eine Kombination aus zwei gleich großen Becken dagegen ist eine gute Lösung zum Abwaschen und Nachspülen.
Die Spüle wird bei der Vorbereitung von Nahrungsmitteln, beim Kochen, bei der anschließenden Reinigung und für vieles andere mehr genutzt. Damit ist sie das am intensivsten genutzte Element der gesamten Kücheneinrichtung.
Mehr über die Auswahl einer Küchenspüle erfahren Sie unter Die richtige Spüle auswählen.
Ja. Es gibt Edelstahlspülen, die zunächst durch strahlenden Glanz überzeugen, aber mit der Zeit rosten oder korrodieren. Das heißt, nicht alle Edelstahlspülen sind in Qualität und Material identisch. Achten Sie auf hochwertigen Edelstahl mit optimalem Chrom- und Nickelanteil, der sich durch höchste Korrosionsfestigkeit und Langlebigkeit auszeichnet.
Achten Sie auf einen weichen, matten Satinglanz anstelle von lediglich oberflächlichem Glanz. Der Satinglanz ist das Ergebnis anspruchsvoller maschineller Fertigung und handwerklicher Nachbearbeitung und sorgt dafür, dass die Spüle ihre Schönheit über viele Jahre behält – ohne Risse, Abplatzungen, Roststellen oder Verfärbungen. Viele sind sogar der Meinung, dass eine solche Spüle aufgrund der Patina, die sich im Lauf der Zeit bildet, mit den Jahren immer schöner wird.
Beim Vergleich des Fassungsvermögens unterschiedlicher Spülen sind 3 wichtige Maße zu beachten:
Je tiefer das Spülbecken, je senkrechter die Wandneigung und je enger (kleiner) der Eckradius, desto größer das Fassungsvermögen der Spüle.
Mehr dazu erfahren Sie unter Warum Franke?
Die kleine Filterkapsel hat einen 3-stufigen Filterprozess, den das Wasser durchlaufen muss. Im ersten Schritt entfernt der Vorfilter grobe Verunreinigungen, wie z. B. Rost Partikel. Im zweiten Schritt kommt die patentierte Membran zum Einsatz, diese fängt Bakterien, Viren und mikroskopisch kleine Teilchen auf (z. B. Mikroplastik). Zuletzt bindet die Aktivkohle Medikamentenrückstände, Pestizide und Hormone, sowie geschmackliche Beeinträchtigungen wie Chlor und gewährleistet so einen frischen Geschmack des Wassers.
Grundsätzlich ist das Leitungswasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz von sehr guter Qualität und bis auf wenige Ausnahmen immer trinkbar, tatsächlich finden sich aber oftmals diverse Verschmutzungen im Wasser.
Durch starke Regenfälle zum Beispiel, werden gedüngte Felder ausgeschwemmt, wodurch e-Coli Bakterien und zahlreiche feinste Sedimente ins Grundwasser gelangen. Ebenso finden schädliche Pestizide, Hormone und Medikamentenrückstände über den natürlichen Wasserkreislauf ihren Weg in unser Leitungswasser. Der Großteil unserer Wasserwerke kann diese Verunreinigungen nicht entfernen. Zudem besteht oftmals das Problem der „letzten Meile“. Auf dem Weg vom Wasserwerk bis zu Ihrem Wasserhahn durchläuft das Trinkwasser kilometerlange Leitungssysteme. Diese sind oftmals überaltert, erodiert und verrostet und führen zu einer Verunreinigung des Leitungswassers mit Rost und Partikeln. Besonders kritisch wird es wenn das erwärmte Wasser in dünne Hausleitungen geleitet wird und dort lange stagniert. Bakterien können sich so einfach vermehren, der sogenannte Biofilm wächst und beim nächsten Öffnen der Leitung können sich winzige Teile des Biofilms ablösen, welche Millionen von Bakterien enthalten (z.B Legionellen, Pseudomonaden, E. coli usw.).
Eine Ersatzkartusche kostet 35,00 EUR. Das entspricht ca. 7 Cent pro Liter gefiltertem Wasser. Das ist wesentlich günstiger als Wasser in Flaschen zu kaufen und schont dazu die Umwelt (da keine Plastikflaschen benötigt werden und kein Wasser bei der Herstellung dieser verschwendet wird). Zudem muss das Wasser nicht mühselig in die Wohnung getragen werden.
Vital ist in erster Linie ein Partikelfilter, der physikalische und biologische Feststoffe (z.B. Bakterien, Rost und Mikroplastik) herausfiltert. Die Aktivkohle bindet zusätzlich organische Stoffe (z.B. Chlor). Vital filtert keine Mineralien, weil diese feiner als die Poren des Vorfilters und der Membrane sind. Was wir gemeinhin als Kalk verstehen, ist zumeist Calciumcarbonat welches im Wasser gelöst ist. Die Höhe dieses Kalkgehalts bzw. der Wasserhärte ist abhängig von den durchflossenen Gesteinen und Bodenschichten. Dabei lösen sich die Kalkverbindungen und so ist es sehr regional, wie "kalkhaltig" oder auch wie "hart" das Wasser ist. Diese Verbindungen sind zum großen Teil komplett im Wasser gelöst und werden - wie alle Mineralien - nicht durch die Clear Water Capsule aufgefangen. Die Kalkablagerungen, die wir im Haushalt wahrnehmen, ergeben sich erst nach Austritt aus der Armatur und lassen sich nicht ohne die Kenntnis einiger chemischer Zusammenhänge erklären (Siehe "Die Entstehung von Kalk im Haushalt").
Die Entstehung von Kalk im Haushalt
Der Kalkgehalt von Wasser befindet sich mit der im Wasser gelösten Kohlensäure im Gleichgewicht. Beim Erhitzen von Wasser wird Kohlensäure aus dem Wasser ausgetrieben. Der sinkende Gehalt an Kohlensäure sorgt dafür, dass im Wasser weniger Kalk in Lösung gehalten werden kann. Der überschüssige Kalk fällt dann in Form von sichtbaren Ablagerungen von Calciumcarbonat aus. Bei Armaturen ist zusätzlich der plötzliche Druckverlust des Wassers für das Ausgasen von Kohlensäure verantwortlich. Bei Kalk auf Fliesen oder Waschbecken entstehen Kalkflecken überwiegend durch die Verdunstung von kalk- und magnesiumhaltigem Wasser. Da feste Bestandteile von Wasser wie Kalk und Magnesium nicht mit verdunsten, bleiben diese als sichtbare Flecken zurück.
Bestimmte Wasserfilterungsmethoden - wie z.B. Umkehrosmose - führen dazu, dass praktisch alles aus dem Wasser entfernt wird, darunter auch für die Gesundheit nützliche Stoffe wie Calcium, Magnesium, Kalium oder Natrium. Unsere Körperzellen brauchen diese Mineralien bei der Wasseraufnahme, somit müssen solche Systeme zur Trinkwasseraufbereitung die Mineralien künstlich wieder zuführen. Der Vital Filter arbeitet nicht mit Umkehrosmose sondern mit Mikrofilterung und entfernt somit keine nützlichen Stoffe.
Heute findet man in jedem europäischen Land Mikroplastik im Leitungswasser. Woher dieses kommt? Große Treiber sind unsere Autoreifen- aber auch Textilabriebe. Die WHO schrieb, dass nach aktuellem Stand des Wissens Mikroplastik keinen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen hat. Nichtsdestotrotz, Forscher schätzen, dass wir pro Woche ca. 5g Mikroplastik zu uns nehmen. Dies entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte um dies einmal zu verbildlichen.
Der Filter ist für eine Filterkapazität von bis zu 500 Litern ausgelegt. Die Durchflussmenge beträgt 3,5 l/min bei 3 bar Leitungsdruck. Mit steigender Filtersättigung nimmt die Durchflussmenge ab. Ist das Wasser stark verschmutzt und die Durchflussmenge hat stark abgenommen kann es Sinn machen den Filter auch vor Erreichen der 500 Liter zu wechseln. In einem durchschnittlichen Haushalt (ca. 3 Personen) sollte der Filter ca. alle 2 Monate ausgewechselt werden. Wir empfehlen aber auch bei geringerem Wasserverbrauch den Filter ca. alle zwei Monate zu tauschen, da nur dann die ebenfalls eingebaute Aktivkohle die optimale Leistung erbringen kann. Aktivkohle funktioniert wie ein Schwamm: Sie bindet Stoffe wie Pestizide, Hormone und Medikamente und kann, wenn alle Bindungsstellen besetzt sind, ihrer Funktion nicht mehr nachkommen.
Den Filter kann man ganz einfach über den Franke Shop nachbestellt werden:
www.franke.de/shop
Nach ca. 450 Litern leuchtet das LED Lämpchen am Bediengriff rot auf und nach ca. 500 Litern blinkt es rot. Spätestens dann sollte der Filter getauscht werden.
Die Fließgeschwindigkeit ist ebenfalls ein Indikator der Filtersättigung. Ist der Filter stark verschmutztem Wasser ausgesetzt, verringert sich die Durchflussmenge. Fließt das Wasser nur noch sehr langsam (<1L/min) ist es ratsam schon vor erreichen der 500 Litern den Filter auszutauschen.
Mit dem Mitgelieferten Zubehör - eine kleine Stecknadel - kann die Lichtdiode resetet werden. Hierzu befindet sich unterhalb der Licht-Diode eine kleine Öffnung. Sie haben die Stecknadel verloren? Kein Problem, es funktioniert auch mit einer Büroklammer oder mit der Stecknadel die mit den meisten neuen Mobiltelefonen mitgeliefert wird.
Moderne Armaturen halten unabhängig von Material und Ausführung bei sachgemäßer Pflege sehr lange. Reinigen Sie Armaturen nicht mit Scheuermitteln oder sonstigen aggressiven Reinigern. Ein weiches Tuch, angefeuchtet mit kaltem Wasser, reicht in der Regel vollständig aus. Alles in allem ist Chrom am widerstandsfähigsten.